klosterneuburg

Klosterneuburg 1

Cod. 251 (Kl1)    Cod. 443 (Kl2)

- Theologische lat.-dt. Sammelhandschrift

Kl1 - Bibliothek des Augustiner Chorherrenstifts - Cod. 251
Pap., 2° (28 x 21 cm), 192 Bll., 14. Jh. (1378)
  Texte fast ausschließlich in lateinischer Sprache, zweispaltig von mehreren Händen des 14. Jh.s (anno domini 1°3°7°8° [57r]), die Eckharttexte Teil eines deutschsprachigen Nachtrags Bl. 69v-72v, ebenfalls noch ausgehendes 14. Jh., einspaltig, Schriftraum: 23,5-26,5 x 15,5-19 cm (25-35 Zeilen), Kursive von einer unbekannten Hand.
Schreibsprache: bairisch.
Herkunft: Klosterneuburg, Augustiner-Chorherrenstift: Liber sancte Marie virginis in Newnburga Claustrali (Vorderdeckel innen, 1r, 103r, Besitzvermerke von einer Hand des 15. Jh.s).
Predigten und Texte: [28.6.17]

- Postilla germ. in evangelia a dominica I. adventus usque ad dominicam II. post pentecosta

* Kl2 - Bibliothek des Augustiner Chorherrenstifts - Cod. 443
Pap., (28,7 x 21 cm), 222 Bll., 15. Jh., eine Hand
  "Überschrift [des Fragments]: An dem palm tag list man die proczeß.." (Quint, Unters. II, S. 38).
Schreibsprache: bairisch.
Herkunft: Wahrscheinlich Augustiner-Chorherrenstift St. Maria Magdalena zu Klosterneuburg.
Predigt: [2.9.12]

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  Diese Datei ist Bestandteil des Projekts, alle deutschsprachigen Textzeugen zu Meister Eckhart zu erfassen. Dies umfasst nicht nur die in der Edition der Deutschen Werke herausgegebenen Predigten von Josef Quint und Georg Steer, sondern auch andere in der Literatur veröffentlichten Texte, die nicht auf Eckhart selbst zurückgehen müssen. Dabei kann es sich um die unterschiedlichsten Überlieferungen handeln: Aus Textfragmenten neu zusammengesetzte 'Compilationen', Sammlungen von Sprüchen, Legenden und anderes mehr.
  Eine Übersicht über diese überwiegend bereits im 19. Jahrhundert herausgegebenen "Pseudo-Eckhartiana" (v.a. von Franz Pfeiffer und Auguste Jundt - vgl. Eckhart-Ausgaben) findet sich in den Textzeugen und im Archiv.
  Ausgewertet werden die Literatur und Online-Resourcen wie Handschriftenbeschreibungen (PDFs), der Handschriftencensus oder auch laufende Projekte wie "Predigt im Kontext", die dann - soweit vorhanden - mit der jeweiligen Handschrift verlinkt werden.