Best. 7002 (GB 2°) 136 (Kn3) Best. 7004 (GB 4°) 32 (Kn2) |
Best. 7008 (GB 8°) 55 (Kn5) Best. 7008 (GB 8°) 69 (Kn1) Best. 7020 (W*) 329 (Kn4) |
* Kn1 - Historisches Archiv der Stadt - Best. 7008 (GB 8°) 69
Pap., 8° (14,5 x 10 cm), noch I + 129 + I Bll., Ende 14. Jh., einspaltig, mehrere Hände
Schreibsprache: ripuarisch, mittelniederländisch und lateinisch.
Herkunft: Köln, Kreuzbrüder.
Texte und Traktat:
[7.6.13]
* Kn2 - Historisches Archiv der Stadt - Best. 7004 (GB 4°) 32
Pap., 4° (20 x 13,5 cm), VII + 185 Bll., 2. Hälfte 15. Jh., eine Hand
Das gleiche Fragment von Q 12 findet sich auch in Au2. Dort folgt wie hier der gleiche anschließende Text.
Schreibsprache: ripuarisch, nordmittelfränkisch.
Predigt und Legenden:
1 Der Traktat enthält ein (oder zwei) Eckhart-Zitate (s. Handschriften-Tabelle) mit Exzerpten aus
Pf. 111 (und S109 ?).
[4.11.17]
* Kn3 - Historisches Archiv der Stadt - Best. 7002 (GB 2°) 136
Pap., 2° (29 x 21 cm), 237 Bll., 1458
"Die Hs. überliefert .. unseren Traktat unter der Überschrift Eyne gúte predige von der abegescheidenheit (...) Die Hs. überliefert den Traktat in der Fassung von De [Dau], schließt aber vorzeitig ... Infolge zahlreicher Eigenlesarten nimmt Kn3 unter den De folgenden Hss. eine Sonderstellung ein" (Schaefer, S. 45). (Vgl. Go2, Gra, Mai2, Mai9, St5).
Schreibsprache: mitteldeutsch (Menne, S. 72).
Predigt und Traktat:
1 Der Traktat enthält vier Eckhart-Zitate (5v, 6v, 7r, 7r-v) mit Exzerpten aus Pf. 111, Q2, Q12 und S109.
[4.11.17]
+ Kn4 - Historisches Archiv der Stadt - Best. 7020 (W*) 329
Pap., 2° (30 x 19,2/5 cm), 421 Bll., Mitte 16. Jh. (nach 1543), zweispaltig, Schriftraum: 23,5 x 14,5 cm (39 Zeilen)
Gotische Buchschrift von einer unbekannten Hand.
Schreibsprache: mittelniederländisch.
Predigten: (Abschriften von KT)
[6.6.13]
++ Kn5 - Historisches Archiv der Stadt - Best. 7008 (GB 8°) 55
8°, (15 x 10,5 cm), 202 Bll., 15. Jh., einspaltig, "meist wohl von einer Hand"
"Deckblatt im Vorder- und Hinterdeckel je ein Bl. von einer alten Pergamenturkunde in ripuarischer Sprache" (Menne, S. 476).
Schreibsprache: ripuarisch und lateinisch.
Herkunft: Kloster der Kreuzbürger in Köln (f. 2r).
Legende:
[6.6.13]
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Diese Datei ist Bestandteil des Projekts, alle deutschsprachigen Textzeugen zu Meister Eckhart zu erfassen. Dies umfasst nicht nur die in der Edition der Deutschen Werke herausgegebenen Predigten von Josef Quint und Georg Steer, sondern auch andere in der Literatur veröffentlichten Texte, die nicht auf Eckhart selbst zurückgehen müssen. Dabei kann es sich um die unterschiedlichsten Überlieferungen handeln: Aus Textfragmenten neu zusammengesetzte 'Compilationen', Sammlungen von Sprüchen, Legenden und anderes mehr.
Eine Übersicht über diese überwiegend bereits im 19. Jahrhundert herausgegebenen "Pseudo-Eckhartiana" (v.a. von Franz Pfeiffer und Auguste Jundt - vgl. Eckhart-Ausgaben) findet sich in den Textzeugen und im Archiv.
Ausgewertet werden die Literatur und Online-Resourcen wie Handschriftenbeschreibungen (PDFs), der Handschriftencensus oder auch laufende Projekte wie "Predigt im Kontext", die dann - soweit vorhanden - mit der jeweiligen Handschrift verlinkt werden.