M. ch. f. 66 (Wü2) M. ch. q. 144 (Wü4) M. ch. q. 151 (Wü1) Ms. f. 31 (Wü3) |
* Wü1 - Universitätsbibliothek - M. ch. q. 151
Pap., 4° (21,2 x 14,5 cm), 372 Bll., 4. Viertel 15. Jh., einspaltig, eine Hand
Bis auf den letzten Eintrag (Predigt Quint 52) enthält die Hs. ausschließlich 78 Predigten von Tauler.
Schreibsprache: ostfränkisch.
Herkunft: Der Schreiber der Hs., Petrus Sigel de Laudenburga (15./16. Jh.), war Bruder des Dominikanerklosters Würzburg.
Predigt:
[15.2.11]
Wü2 - Universitätsbibliothek - M. ch. f. 66
Pap., 2° (30,2 x 22 cm), 300 Bll., letztes Jahrzehnt 15. Jh., einspaltig, Schriftraum: 22-22,5 x 15-16 cm (30-40 Zeilen)
Bastarda von der Hand einer unbekannten Schreiberin.
Schreibsprache: ostfränkisch.
Herkunft: vermutlich Würzburg, Benediktinerinnenkloster St. Ulrich, In der vasten des XIX jars nach funfzehen hundert do prediget ich in sant Ulrichs Closter dis den junckfrauen do selbst liehen mir diszen Tauler. Nicolaus Grieb magister von Nurnberg eins glasers son am kornmarck. pitt hab ich in meinen predigen miszred gethan um gots willen zu menschlichen geprechen zw stehen (hinterer Deckel; Nicolaus Grieb ist als Prediger zu St. Sebald in Nürnberg nachweisbar).
Predigten und Texte:
1 Angabe nach Thurn (s. Katalog S. 256). Nicht bei Klimanek, nicht in DW 4,2.
[8.2.11]
++ Wü3 - Staatsarchiv - Ms. f. 31
Pap. 2°, (30,5 x 19,8 cm), 47 Bll., 1481-88, mehrere Hände
Schreibsprache: (nürnbergisch ?).
Herkunft: Nürnberg, Klarissenkloster.
Legende:
[5.11.14]
++ Wü4 - Universitätsbibliothek - M. ch. q. 144
Pap. 4°, (21 x 15 cm), 222 Bll., 3. Viertel 15. Jh. (um 1479: Lücker), einspaltig, zwei Hände
Schreibsprache: mittelniederländisch.
Herkunft: Amsterdam, Kartäuser, S. Andreas /Haven der Zaligheid (?).
Legende:
[16.6.13]
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Diese Datei ist Bestandteil des Projekts, alle deutschsprachigen Textzeugen zu Meister Eckhart zu erfassen. Dies umfasst nicht nur die in der Edition der Deutschen Werke herausgegebenen Predigten von Josef Quint und Georg Steer, sondern auch andere in der Literatur veröffentlichten Texte, die nicht auf Eckhart selbst zurückgehen müssen. Dabei kann es sich um die unterschiedlichsten Überlieferungen handeln: Aus Textfragmenten neu zusammengesetzte 'Compilationen', Sammlungen von Sprüchen, Legenden und anderes mehr.
Eine Übersicht über diese überwiegend bereits im 19. Jahrhundert herausgegebenen "Pseudo-Eckhartiana" (v.a. von Franz Pfeiffer und Auguste Jundt - vgl. Eckhart-Ausgaben) findet sich in den Textzeugen und im Archiv.
Ausgewertet werden die Literatur und Online-Resourcen wie Handschriftenbeschreibungen (PDFs), der Handschriftencensus oder auch laufende Projekte wie "Predigt im Kontext", die dann - soweit vorhanden - mit der jeweiligen Handschrift verlinkt werden.